Kürzlich hat die En-Primeur Woche im Bordeaux stattgefunden. Dabei wird einem erlesenen Kundenkreis die Möglichkeit gegeben, bereits während der Fassreife Teile des neuen Jahrgangs zu testen und, wenn gewünscht, zu erwerben.
Unser Asset-Manager Moritz Summa war vor Ort und konnte gemeinsam mit einigen der renommiertesten Weinkenner der Branche äußerst vielversprechende Weine des Jahrganges verkosten. Die Experten sind sich einig: Der Jahrgang 2022 hat das Potenzial, großartige Weine hervorzubringen.
Machen Sie sich von dem Potenzial gerne selbst ein Bild: Aus den vor Ort gesammelten Erfahrungen hat Moritz Summa einen Erfahrungsbericht erstellt, der Ihnen einen umfassenden Einblick in die En-Primeur Woche gibt.
Hohe Qualität, doch niedriger Ertrag
Moritz Summa, unser Asset-Manager und ein exzellenter Weinkenner war eingeladen, sich direkt vor Ort einen Eindruck vom Bordeaux-Jahrgang 2022 zu machen. Durch den Austausch mit den Winzern sowie Einblicken in Klimatabellen und Expertenberichte wurde sein erster Eindruck der Verkostung gestützt und er konnte eine verlässliche Einschätzung der Weine und des Jahrgangs vornehmen.
Aus Sicht von Moritz Summa ist 2022 ohne Frage einer der Top-Jahrgänge der letzten Jahre. Das Jahr war äußerst trocken, was zu einer hohen Konzentration der Beeren führte, doch mengenmäßig auch zu Abstrichen führte. Manche Winzer sprachen von bis zu 40% weniger Ertrag auf den Rebflächen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Nächte waren allerdings sehr kalt und die hohen Temperaturen tagsüber setzten auch erst in den späteren Frühlingsmonaten ein. Warum das wichtig ist? Eine hohe Tag-Nacht-Amplitude ist einer der Gründe, warum der Wein trotz seiner hohen Konzentration eine unglaubliche Frische ausstrahlt. Generell ist der Jahrgang dadurch sehr harmonisch.
Was ist das Besondere?
Eine durchweg hohe Qualität der Weine prägt das Weinjahr 2022, bei der die Rebsorte Merlot die Nasenspitze etwas weiter vorne hat, verglichen mit der Sorte Cabernet Sauvignon. Tatsächlich wissen auch die Experten nicht ganz so recht, weshalb die eigentlich etwas sensiblere Merlot Traube den extremen Temperaturen im vergangenen Jahr so gut widerstanden hat. Entgegen aller Erwartungen konnte sich die Merlot Traube - im Vergleich mit anderen Rebsorten - sogar besser den Temperaturen und der Trockenheit anpassen und die besseren Qualitäten hervorbringen.
Die Frische im Wein, seine Säurestruktur als auch Tannine und die Reife, die der 22er Jahrgang mit sich bringt, lassen auf eine hohe Lebenserwartung des Weins schließen. Schon jetzt ist die Nachfrage nach dem Wein hoch, da eine stark reduzierte Erntemenge und eine sehr hohe Qualität aufeinandertreffen. Beste Voraussetzungen für die Investmentfähigkeit der Weine.
Wir freuen uns deshalb sehr, unseren Kunden erstmalig und exklusiv die Möglichkeit bieten zu können, ausgewählte En-Primeur Bordeaux-Weine dieses exzellenten Jahrgangs 2022 zu erwerben.
En-Primeur Weine sind eine interessante Möglichkeit, um direkt zu Beginn des Lebenszyklusses von dem Wertsteigerungspotenzial eines Investmentweines zu profitieren.
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